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Liquidation – Alles halb so schlimm

Wann werden Vaults liquidiert?

Für jeden Vault auf der DeFiChain hat der Eigentümer des Vaults ein sogenanntes Darlehensmodell (engl. Loan Scheme) gewählt. Dieses definiert die notwendige Besicherungsquote, die mindestens erfüllt sein muss, sowie auch den zu bezahlenden Jahreszins des Vaults. Die folgenden beiden Darlehensmodelle stehen dabei bspw. neben weiteren Modellen zur Verfügung:

  • Mind. Besicherungsquote: 150%
    Zinssatz: 5% Jahreszins
  • Mind. Besicherungsquote: 200%
    Zinssatz: 2% Jahreszins

Die mind. Besicherungsquote sagt dabei aus, dass im Vault während eines aktiven Darlehens eine Mindesthöhe an Sicherheiten in Form von Kryptoassets vorliegen muss. Die Höhe der Sicherheiten muss dabei mindestens um den Faktor der mind. Besicherungsquote höher liegen als der Darlehensbetrag. Falls die Sicherheiten zu einem Zeitpunkt weniger wert sind (=> weniger als Darlehensbetrag x Mind. Besicherungsquote), wird der Vault liquidiert.


Beispiel:

– Darlehensbetrag: 1 dTSLA (inkl. angesammelter Zinsen)
– Sicherheiten: 500 DFI
– Darlehensmodell: 150% Mind. Besicherugsquote

Drei Szenarien:

  1. Szenario – Ausgangssituation
    dTSLA Orakelpreis: 1.000 USD
    DFI Orakelpreis: 4 USD
    Gesamtwert des Darlehens: 1 dTSLA x 1.000 USD/dTSLA = 1.000 USD
    Gesamtwert der Sicherheiten: 500 DFI x 4 USD/DFI = 2.000 USD
    Aktuelle Besicherungsquote: 2.000 USD / 1.000 USD = 200%

    Ergebnis: Alles in Ordnung – Besicherungsquote (200%) liegt über der mind. Besicherungsquote (150%)

  1. Szenario – DFI Preis fällt
    dTSLA Orakelpreis: 1.000 USD
    DFI Orakelpreis: 2.98 USD
    Gesamtwert des Darlehens: 1 dTSLA x 1.000 USD/dTSLA = 1.000 USD
    Gesamtwert der Sicherheiten: 500 DFI x 2.98 USD/DFI = 1.490 USD
    Aktuelle Besicherungsquote: 1.490 USD / 1.000 USD = 149%

    Ergebnis: Vault wird liquidiert – Besicherungsquote (149%) liegt unter der mind. Besicherungsquote (150%)

  1. Szenario – dTSLA Preis steigt
    dTSLA Orakelpreis: 1.700 USD
    DFI Orakelpreis: 4 USD
    Gesamtwert des Darlehens: 1 dTSLA x 1.700 USD/dTSLA = 1.700 USD
    Gesamtwert der Sicherheiten: 500 DFI x 4 USD/DFI = 2.000 USD
    Aktuelle Besicherungsquote: 2.000 USD / 1.700 USD = 118%

    Ergebnis: Vault wird liquidiert – Besicherungsquote (118%) liegt unter der mind. Besicherungsquote (150%)

Was passiert bei der Liquidation genau?

Wird ein Vault aufgrund der ungenügenden Sicherheiten liquidiert, dann beginnt der Versteigerungsprozess der Sicherheiten des Vaults. Dafür wird eine oder mehrere Auktion/en gestartet. Die Aufteilung der Auktionen folgt den beiden folgenden Regeln:

  1. Falls mehrere dToken als Darlehen genommen wurden, wird für jeden dToken eine eigene Auktion (auch “Batches” genannt) mit der anteiligen Höhe der Sicherheiten erstellt.
  2. Falls ein Vault über Sicherheiten von über 10.000 USD verfügt, werden diese in mehrere einzelne Auktionen (auch “Batches” genannt) aufgeteilt, sodass keine einzelne Auktion einen höheren Wert als 10.000 USD aufweist.

Für alle Auktion wird ein Mindestgebot festgelegt, welches auf der ausgezahlten Darlehenssumme zuzüglich einer Liquidationsstrafe (5%) basiert. Alle Gebote müssen dabei in dem dToken erfolgen, in dem auch das Darlehen ausgezahlt wurde.


Beispiel:

– Darlehenssumme: 100 dTSLA (inkl. angesammelter Zinsen)
– Sicherheiten: 1.500 DFI
– Mindestgebot: 100 dTSLA + 5% Liquidationsstrafe = 105 dTSLA

Wird ein höheres Gebot als das Mindestgebot abgegeben, werden in unserem Beispiel alle Token, die über das Mindestgebot von 105 dTSLA hinausgehen, beim Ende der Auktion an den Vault des Eigentümer/Ersteller ausgegeben.

– Letztes Gebot: 125 dTSLA
– Auszahlung an Vault Eigentümer: 125 dTSLA – 105 dTSLA (Mindestgebot) = 20 dTSLA

Der verbleibende Betrag, welcher nicht an den Vault Eigentümer als Restwert ausgezahlt wird (also das Mindestgebot – hier 105 dTSLA), wird über die DEX wieder zurück über DUSD in DFI getauscht und anschließend verbrannt.


Ablauf einer Auktion:

  1. Ein Vault hat nicht mehr genügend Sicherheiten und wird liquidiert.
  2. Alle Sicherheiten werden in eine oder mehrere Auktion/en aufgeteilt – wie oben beschrieben.
  3. Für jede Auktion wird ein Mindestpreis von (Darlehen + Zins) x (1 + 5% Liquidationsstrafe) festgelegt.
  4. Nun steht jede Auktion für 720 Blöcke (ca. 6 Stunden) zur Verfügung.
  5. Jeder kann mitbieten und muss dafür entweder das Mindestgebot erfüllen oder ein Gebot abgeben, welcher mindestens 1% höher als das letzte Gebot liegt.
  6. Nach Ablauf der Auktion werden die Beträge wie folgt verteilt:
    1. Alle Sicherheiten des Vaults gehen an den Höchstbietenden.
    2. Die Darlehenssumme + die Liquidationsstrafe (5%) werden in DFI getauscht und verbrannt.
    3. Der restliche Betrag, welcher über das Mindestgebot hinausgeht, geht an den Vault-Eigentümer (der Betrag verbleibt im Vault).
  7. Die Liquidation des Vaults wird beendet und der Vault Eigentümer kann den Vault wieder für neue Darlehen nutzen oder sich nur den restlichen Betrag (hier dTSLA) auszahlen lassen.

Falls niemand innerhalb der Auktion auf den Vault bietet, wird die Auktion nach 720 Blöcken erneut gestartet.

Was kann man als Eigentümer des Vaults tun?

Als Vault Eigentümer kann man seinen Schaden durch geschicktes Handeln sehr stark begrenzen. Zum Beispiel kann der Eigentümer bei der Auktion seines Vaults selber mitbieten und dabei ein überhöhtes Gebot abgeben, was selbst den Wert der Sicherheiten übersteigt. Falls der Eigentümer dies tut, hat er bis auf die 5% Liquidationsstrafe nur Transaktionskosten sowie ggf. erhöhte Kosten durch unausgeglichene DEX Preise. Denn durch die Ersteigerung des Vaults erhält der Eigentümer & Höchstbietende dann alle Sicherheiten ausgezahlt und auch den Betrag seines Gebots abzüglich der Darlehenssumme (die er ja sowieso schon besitzt) und der 5% Liquidationsstrafe.


Beispiel:

– Darlehenssumme: 1 dTSLA (inkl. angesammelter Zinsen)
– Sicherheiten: 300 DFI
– Mindestgebot: 1 dTSLA + 5% Liquidationsstrafe = 1,05 dTSLA

– Gebot des Eigentümers: 5 dTSLA

– An den Höchstbietenden (Eigentümer) ausgezahlte Sicherheiten: 300 DFI
– An den Eigentümer ausgezahlter Restbetrag: 5 dTSLA – 1,05 dTSLA = 3,95 dTSLA
– Bereits im Besitz des Eigentümers befindliche Darlehenssumme: 1 dTSLA

Vermögen des Eigentümers vor der Liquidation:
– 300 DFI
– 5 dTSLA

Vermögen des Eigentümers nach der Liquidation:
– 300 DFI
– 1 dTSLA + 3,95 dTSLA = 4,95 dTSLA

Der Verlust liegt daher für den Vault Eigentümer nur bei 0,05 dTSLA, was der 5% Liquidationsstrafe auf die Darlehenssumme von 1 dTSLA entspricht.

Wichtig:
In einer echten Liquidation fallen Transaktionskosten und ggf. weitere Kosten (z.B. durch unausgeglichene DEX Preise) an.

Wie kann ich an einer Auktion teilnehmen?

Die Teilnahme an Auktionen soll in Zukunft über alle Wallets möglich sein. Allerdings ist dies heute noch nicht der Fall (Stand: 09.12.2021) und daher stellen wir hier kurz die bisherigen Optionen vor, die eine Teilnahme ermöglichen:

  1. DeFiChain Wallets – Hier herunterladen
    1. Auf der Kommandozeile in der Desktop-Wallet oder der defi-cli (Windows & Mac OS)
    2. In der Mobile-Wallet als Beta-Tester ist die Funktion ebenfalls bereits verfügbar (iOS & Android)
      Hierfür auf “Einstellungen => Über => Beta-Funktionen austesten” gehen und die App ggf. neu starten
  2. Saiive.live Wallets – Hier herunterladen
    1. In der saiive.live Mobile-Wallet (iOS & Android)
    2. In der saiive.live Desktop-Wallet (Windows & Mac OS)
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Neuigkeiten

Fort Canning – Alle wichtigen Infos

Fort Canning Go-Live: 15. November 2021

Fort Canning: Ein Überblick

Es steht fest – am 15. November findet das lang erwartete Fort Canning Update seinen Einzug aufs DeFiChain Mainnet. Mit diesem nächsten großen Update nach Eunos Paya im August werden viele neue Funktionen ihren Weg in die DeFiChain und vor allem in die Wallets der Endnutzer finden. Während mit Eunos Paya viele Verbesserungen im Hintergrund und Features wie 5y bzw. 10y Masternode-Freezer eingeführt wurden, beinhaltet Fort Canning nun inbesondere spannende DeFi-Features für die Endnutzer des DeFiChain Ökosystems.

Folgendes Features werden mit Fort Canning implementiert:

  • Preisorakel (Oracles)
    Auch wenn Preisorakel bereits vor Fort Canning möglich waren, finden diese mit Fort Canning erstmals eine richtige Anwendung. Mit Hilfe von Preisorakeln werden hierbei stündlich aktuelle Preise für diverse Assets (Aktien, ETFs, Edelmetalle, FIAT-Wechselkure usw.) native in die Blockchain der DeFiChain geschrieben. Diese Preise werden anschließend für die Erstellung und Prüfung von dezentrale Darlehen verwendet. Ohne die Preisorakel könnten keine “Werte” berechnet werden, die als Sicherheit für Darlehen hinterlegt werden.
  • Dezentrale Kredite/Darlehen (Loans)
    Mit Fort Canning wird es möglich werden, Darlehen aufzunehmen, welche mit Kryptowährungen / Token abgesichert werden. Dafür müssen einzelne Token (z.B. DFI, dBTC, dUSDC) in einen Vault (Tresor) gegeben werden und können erstmal nicht mehr für andere Funktionen verwendet oder versendet werden. Anschließend kann der Wert aller Token im Vault berechnet und als Sicherheit für einen Kredit verwendet werden. Die flexible Kreditsumme kann anschließend in diversen Token ausgezahlt werden. Mit dem Zurückzahlen der Kreditsumme erhält man abschließend wieder Zugriff auf die Token im Vault. Vorerst werden Darlehen nur in der Mobile Wallet (iOS, Android) verfügbar sein. Weitere Infos gibt es unter “Was sind dezentrale Kredite/Darlehen (Loans)”.
  • Dezentrale Aktien (Stock Tokens)
    Auch mit dem Fort Canning Update werden dezentrale Aktien-Token (dAktien) ihren Weg auf die DeFiChain finden. Die dAktien werden dabei nicht mit echten Aktien hinterlegt, sondern native über die Blockchain erzeugt und gehandelt. Die Erzeugung von neuen dAktien findet dabei ausschließlich über die Nutzung von Darlehen statt. Dafür werden entsprechend Token als Sicherheit hinterlegt und neue dAktien als Kreditsumme ausgezahlt. Anschließend können diese Aktien entweder nur gehalten, verkauft oder auch fürs Liquidity Mining (Liquiditäts-Pools der DEX) verwendet werden. Für die Liquidity Pools werden dabei nur Pools im Muster dAktie <> dUSDgehandelt. Für den Endnutzer ergeben sich dadurch zwei Möglichkeiten dAktien zu kaufen: 1. über die Aufnahme eines Kredits oder 2. über den Kauf der dAktien mit dUSD über die DEX. Weitere Infos gibt es unter “Was sind dezentrale Aktien (Stock Token)”.
  • Vereinfachtes Tauschen auf der DEX (Composite Swap)
    Ein weiteres neues Features für die DeFiChain ist der “Composite Swap”. Mit diesem wird es endlich möglich, einen Tausch von Token direkt über mehrere Liquiditäts-Pools hinweg durchzuführen. Dadurch wird z.B. ein direkter Tausch von dBTC nach dETH möglich, ohne einen Umweg über DFI nehmen zu müssen. Dieser umständliche Umweg wird nun automatisch im Hintergrund durchgeführt.
  • Technische Verbesserungen
    Zusätzlich zu den oben beschrieben Kernupdates wird es mit Fort Canning wieder viele technische Verbesserungen, insbesondere für den einfacheren und sichereren Betrieb von Masternodes, geben. Beispielsweise wird es nun möglich sein, dass die Operatoradresse eines Masternodes nach der Erstellung des Masternodes noch geändert werden kann.

Einige dieser Features werden mit Fort Canning am 15. November eingeführt, aber werden erst etwas später freigeschaltet oder sind nur auf spezifischen Wallet-Typen verfügbar. Der Begriff dUSD kann auch als dDUSD oder DUSD dargestellt werden und meint die tokenisierte Version der US-Dollar Währung. Weitere Details gibt es in den nächsten Abschnitten.

Was sind dezentrale Kredite/Darlehen (Loans)?

Wie im Überblick bereits beschrieben, handelt es sich bei dezentralen Darlehen um die Erzeugung neuer Token, für die andere Token vorher als Sicherheit hinterlegt wurden. Die Hinterlegung der Sicherheit erfolgt dabei über ein Verschieben bestimmter Token (anfangs ausschließlich DFI, dBTC, dUSDC und dUSDT) in einen virtuellen Vault. Für jeden Vault kann mittels der Preisorakel ein Gesamtwert aller hinterlegten Sicherheiten in US-Dollar berechnet werden (die aktuellen Preise sind auch hier einsehbar: https://defiscan.live/prices).

Sobald die Sicherheiten im Vault hinterlegt wurden, kann der Besitzer des Vaults sich eine flexible Kreditsumme auszahlen lassen. Die Kreditsumme lässt sich dabei in jeglichem Token (DFI, dUSD, dBTC oder auch Aktien-Token) auszahlen. Die maximale Kreditsumme ist dabei nur ein Bruchteil der eingelagerten Sicherheiten und abhängig vom gewählten Kreditzins. Der gewählte Jahreszins wird anteilig für die Dauer des Kredits berechnet und am Ende des Kredits zusammen mit der Rückzahlung der Kreditsumme fällig. Der Kreditzins, die Kreditsumme sowie auch die eingelagerten Sicherheiten können dabei jeder Zeit flexibel angepasst werden.

Zum Beenden eines Darlehens gibt es zwei Optionen:

  1. Rückzahlung
    Die erste Option ist die vollständige Rückzahlung der Kreditsumme. Dafür müssen die selben Token sowie die selbe Anzahl an Token wieder “verbrannt” (burned) werden, welche vorher für den Kredit erzeugt wurden. Anschließend kann der Besitzer des Vaults wieder auf die hinterlegten Token, welche als Sicherheit für den Kredit dienten, zugreifen.
  2. Versteigerung/Liquidation (Auctions)
    Die zweite Option ist die Versteigerung des Kredits. Dies trifft ein, falls die hinterlegten Sicherheiten nicht mehr genügend Sicherheit für den Kredit bieten. Falls also z.B. 100 DFI bei einem Preis von 2,50 USD pro DFI hinterlegt (Gesamtwert: 250 USD) und eine Kreditsumme von 120 USD ausgezahlt wurde (Verhältnis Kredit zu Sicherheit: 250/120 = 2,083), ist der Kredit erstmal gut abgesichert (das notwendige Verhältnis “Kredit zu Sicherheit” hängt vom gewählten Kreditzinssatz ab).

    Wenn nun aber der Preis von DFI z.B. auf 1 USD fällt, dann liegt der Wert aller hinterlegten Sicherheiten (in diesem Beispiel 100 DFI) nur noch bei 100 USD und damit unter der ausgezahlten Kreditsumme. Weil der Kredit nun nicht mehr ausreichend besichert ist, wird dieser liquidiert indem er zur Auktion unter allen anderen DeFiChain Nutzern freigegeben wird. Der Höchstbietende wird anschließend zum Besitzer des Vaults und kann die Assets entnehmen. Der Kreditnehmer und ehemaliger Besitzer des Vaults verliert jenen Vault und damit Zugriff auf seine eingezahlten Sicherheiten. Stattdessen behält er die ausgezahlte Kreditsumme und bekommt zusätzliche den bezahlten Betrag des Höchstbietenden abzüglich einer Strafgebühr von 5%.

    Zur Veranschaulichung wurde eine Wertminderung der Sicherheiten unter den Wert der Kreditsumme angenommen. In der Wirklichkeit werden Darlehen jedoch spätestens bereits zur Auktion gestellt, wenn sie unter eine Besicherung von 150% der Kreditsumme fallen. Diese Sicherheitsgrenze (hier von 150%) ist abhängig vom gewählten Kreditzinssatz. Je niedriger der Zinssatz, desto höher die Mindestbesicherung.

Über das Erstellen von Darlehen lassen sich unter anderem auch Short-Positionen (Setzen auf einen Preisabfall statt auf einen Preisanstieg) sowie gehebelte Trades durchführen. Weitere Informationen dazu findest du hier in den verlinkten Videos.

Ablauf eines Kredits:

  1. Erstellung eines neuen Vaults inkl. Wahl des Kreditzinssatzes (auch Darlehensmodell genannt)
  2. Verschieben von Token (DFI, dBTC, dUSDC, dUSDT) in den Vault als Sicherheit
  3. Kreditaufnahme mittels der Erstellung neuer Token (jegliche Token inkl. DFI, dUSD und Aktien-Token)
  4. Schließen des Kredits
    • Rückzahlung
    • Versteigerung / Liquidation
  5. Entnahme der als Sicherheit verwendeten Token
  6. Löschen des Vaults

Was sind dezentrale Aktien (Stock Token)?

Ebenfalls wie im Überblick bereits eingeleitet, finden mit Fort Canning Update auch dezentrale Aktien-Token (dAktien) ihren Weg auf die DeFiChain. Die dAktien werden dabei nicht mit echten Aktien hinterlegt, sondern native über die Blockchain erzeugt und gehandelt. Die Erzeugung neuer Aktien findet mittels Darlehen basieren auf Preisorakeln statt wie oben erklärt. Das heißt, dass für auf der DeFiChain gehandelte Aktien-Token keine echten Aktien hinterlegt werden. Die Besicherung der dAktien findet ausschließlich über andere Token/Kryptowährungen auf der DeFiChain statt. Dies hat den enormen Vorteil, dass dAktien nur als Token betrachtet werden und nicht als Aktien betrachtet werden müssen.

Dies umgeht einige Regulationen, wird steuerlich anderes behandelt und könnte ein zentraler Bestandteil des DeFi-Ökosystems der Zukunft werden. In Deutschland wäre derzeit (im Jahr 2021) z.B. ein Halten einer dAktie über ein Jahr hinaus möglich, welches einen steuerfreien Verkauf der dAktien nach der Haltefrist möglich machen würde. Auf der anderen Seite hat der Anleger natürlich kein Stimmrecht sowie auch keinen Zugriff auf eine Dividende, da er keine echte Aktie besitzt. Außerdem geht mit dAktien auch immer das Risiko einher, dass der Preis der dAktien z.B. auf der DeFiChain nicht den Preis echter Aktien an Börsenplätzen widerspiegelt.

dAktien können auf zwei Weisen erlangt werden:

  1. Erzeugung neuer dAktien über einen Kredit
    Wie oben beschrieben können Kreditsummen in jeglichem Token ausgezahlt werden, unter anderem auch in Aktien-Token.
  2. Kauf von dAktien über die dezentrale Börse (DEX)
    Alle dAktien werden einen eigenen Liquiditäts-Pool mit dUSD als Tauschwährung erhalten. Jeder Nutzer kann sich daher über die DEX eine dAktie kaufen.

Die Erstellung sowie der Kauf von dAktien ist dabei auch in kleinsten Bruchstücken möglich.

Um die Liquiditäts-Pools der DEX nutzen zu können, müssen natürlich viele Nutzer ihre Liquidität (in Form von dAktien und dUSD) zur Verfügung stellen. Dafür wird es – wie auch für vorhandene Pools z.B. DFI-BTC – hohe Belohnungen (sogenannte Block-Rewards) für die Bereitsteller der Liquidität gegeben. Gerade in den ersten Wochen und Monaten werden dabei sehr hohe Renditen für Liquiditätsbereitsteller erwartet.

Welche Wallet bekommt welche Funktionen?

Derzeit unterstützen noch nicht alle Wallet-Typen auch alle Funktionen, die mit Fort Canning eingeführt werden. Eine Übersicht der Funktionsverfügbarkeit findest du in der folgenden Tabelle:

Wallet

Kredite -
Erstellen / Schließen

Kredite - 
Auktionen

Aktien Token -
Kaufen / Verkaufen

Aktien Token -
Liquidity Mining

Desktop Wallet

Kommandozeile (DeFiCain CLI)

Mobile Wallet (iOS, Android)

(End of Dec 21)

Saiive.live Mobile Wallet
(iOS, Android)

Weitere Informationen & Anleitungen

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Technische Anleitungen

DeFiChain Testnet

TL;DR

Download Link – aktuellste Testnet Version:

  • Scrolle runter zu “Artifacts”
  • Lade das Paket für dein Betriebssystem herunter:
    • Windows: …-w64-mingw32
    • Linux: …-pc-linux-gnu
    • Mac Os: …-apple-darwin11

Für den Download musst du einen GitHub-Account haben und eingeloggt sein.

Starten (Beispiel Windows):

./defid.exe --testnet

Updaten des defid in der Desktop Wallet (Beispiel Windows):
Dies ist nur notwendig, wenn der defid manuell geupdatet werden soll.
Auch der Standard defid der Desktop-Wallet kann auf das Testnet zugreifen.

C:\Users\%User%\AppData\Local\Programs\DeFi Wallet\resources\binary\win\defid.exe

Keine Garantie oder Gewährleistung – auch nicht für Richtigkeit oder Aktualität. Du verwendest diese Software und Dokumentation auf eigene Gefahr. Verwende die Testnet defid/software nicht für deine DeFiChain-Wallet im Mainnet.

Was ist das Testnet?

Das DeFiChain Testnet steht allen Nutzern zur Verfügung. Das Testnet läuft als separate Blockchain zum Mainnet (der “richtigen” Blockchain) und kann von Nutzern als Testumgebung genutzt werden, um Wallet-Funktionalitäten ohne den Einsatz “echter” DFI durchzuführen. Dafür kann das Testnet sowohl mit der Desktop-Wallet als auch mit der CLI genutzt werden.

Ein weiterer Nutzen des Testnets ist das Testen neuer Funktionalitäten der DeFiChain. Das bedeutet, dass alle zukünftigen Updates – wie die aktuelle Implementierung des Fort Canning Updates – zuerst im Testnet implementiert werden. Über einige Wochen hinweg werden Updates dort vom Entwicklerteam sowie von einigen Community-Mitgliedern und Masternode-Betreibern getestet.

Das Testnet wird verglichen mit dem Mainnet deutlich häufiger geupdatet und wird von deutlich weniger Masternodes betrieben. Dadurch – und besonders durch die Implementierung teils noch unreifer Software – kommt es im Testnet immer wieder zu Gabelungen (eng. Forks) der Blockchain, wodurch sich einzelne Teilnehmer auf unterschiedlichen Blockchains befinden. Dies führt zu einer geringeren Verlässlichkeit des Testnets, was für das reine Durchführen von Tests allerdings oft ausreichend ist.

Testnet in der Desktop Wallet nutzen

Es ist sehr einfach, das Testnet in der Desktop-Wallet zu nutzen. Führe dafür einfach folgende Schritte durch:

  • Gehe auf “Einstellungen”.
  • Wechsle im Reiter “Allgemein” das Netzwerk von “Mainnet” auf “Testnet”.
  • Anschließend wird der Node neu gestartet.
  • — falls der Lade-Bildschirm einfriert, startet einfach einmal die Desktop-Wallet neu —
  • Nun wird die Blockchain synchronisiert – dies kann eine Weile dauern.
  • Sobald die Blockchain synchronisiert ist, kannst du eine neue Wallet erstellen und nutzen.

Wichtig:

  • Erstelle vorher immer ein Backup deiner Wallet im Mainnet.
  • Nutze eine andere Wallet als im Mainnet.
  • Es gibt derzeit keine Snapshots fürs Testnets.

Testnet defid der Desktop Wallet updaten

Du möchtest die Desktop-Wallet im Testnet verwenden? Dann kannst du dies immer auch mit dem bereits vorhandenen “defid”, indem du einfach der vorherigen Anleitung folgst.

In manchen Szenarien möchtest du aber ggf. auf eine noch aktuellere Alpha/Beta-Version des Testnets zugreifen. Dafür kannst du dir die aktuellste Entwickler-Version des Testnets von GitHub herunterladen und diese anschließend mit der Desktop-Wallet nutzen. Folgende Schritte sind dafür notwendig:

  • Erstelle ein Backup deiner Wallet.
  • Lade die neuste Testnet-Version über die Links unter “TL;DR” für dein Betriebssystem.
  • Entpacke den Ordner mehrere Male mit z.B. 7zip.
  • Windows
    • Kopiere die defid.exe aus dem \bin Ordner.
    • Ersatze damit die alte defid.exe im folgenden Ordner:
      C:\Users\%Username%\AppData\Local\Programs\DeFi Wallet\resources\binary\win
  • Starte die Desktop-Wallet neu.
  • — Falls die Synchronisation nicht korrekt beginnt, beende und starte die Desktop-Wallet erneut —

Testnet DFI erhalten (Faucet)

Das mydeficha.in Team stellt einen kostenlosen Service bereit, der es ermöglicht, DFI zum Testen des Testnets zu erhalten:
Hier geht`s zum Testnet Faucet Tool

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Allgemeine Infos

Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten

Buy DFI – Wo kaufst du deine DFI?

Im DeFiChain-Ökosystem gibt es mittlerweile sehr viele Möglichkeiten, DFI und DeFiChain-basierte Token zu kaufen. Folgende Plattformen sind uns derzeit bekannt:

  • Börsen für Kryptowährungen – Bittrex & KuCoin
    Der bekannteste Weg, Kryptowährungen zu kaufen, ist und bleibt der Kauf an einer zentralen Börse für Kryptowährungen. Allerdings muss für die Nutzung der DFI mindestens eine Transaktion zu Cake oder deiner eigenen Wallet stattfinden.
  • DeFi Plattform – CakeDeFi
    Der simpelste Weg in die DeFiChain einzusteigen, ist der Kauf von DFI, Bitcoin oder Ethereum über eine DeFi Plattform wie CakeDeFi und die anschließliche Nutzung der Plattform-Services für Staking, Liquidity Mining und Lending.
  • FIAT On-ramp – DFX.Swiss
    Der anonymste Weg, DFI zu kaufen, ist die FIAT On-ramp von DFX.Swiss. Nach einer einmaligen Konfiguration kannst du DFI ganz simpel per SEPA-Überweisung kaufen und bekommst die DFI direkt auf deine Ziel-Adresse – egal ob Einmalüberweisung oder Dauerauftrag.
  • DeFiChain Decentralized Exchange (DEX)
    Du besitzt bereits Bitcoin, Ethereum, Litecoin oder USDC und möchtest diese in DFI tauschen? Dann nutze CakeDeFi, um deine Kryptowährungen in Token auf der DeFiChain umzuwandeln und diese anschließend auf der DEX gegen DFI zu tauschen – dabei lernst auch du direkt das volle Potential der DeFiChain kennen!

Buy & Sell DFI – Die ultimative Übersicht (by DFX.Swiss)

Created by DFX.Swiss

Vergleich der einzelnen Anbieter

Platform

User Experience

Fair Pricing

Coins / Token

Fees - Buy

Fees - Sell

CakeDeFi

DeFiChain DEX

DFI, dBTC, dETH

0 - 1,99%

nicht möglich

DFX.Swiss

DeFiChain DEX

DFI, dBTC, dETH, dLTC, ...

0,5 - 0,7%
(in future
2,7 - 3,2%)

2,7 - 3,2%

Bittrex

Partly illiquid

DFI

0,75% + Transaction fees

0,75% + Transaction fees

KuCoin

Partly illiquid

DFI

0,2% + Transaction fees

0,2% + Transaction fees

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Allgemeine Infos

DeFiChain Staking

Was ist Staking?

Das bekanntestes Blockchain-Projekt – Bitcoin – verwendet seit Beginn der Blockchain in 2009 den sogenannten Proof-of-Work Konsensmechanismus. Dieser Mechanismus macht die Bitcoin-Blockchain durch ihre weite Verbreitung besonders sicher. Doch hat dieser Mechanismus auch einen entscheidenden Nachteil: Der Konsens wird durch die Erbringung von Arbeit erlangt (Proof-of-Work) und führt durch die hohe Zahl der Betreiber der Blockchain (Miner) zu einem sehr hohen Energieverbrauch. Viele andere Blockchains entscheiden sich daher für einen anderen Konsensmechanismus – das sogenannte Proof-of-Stake. Dieser beweist die Korrektheit der Blockchain nicht durch das Aufbringen von Rechenkraft/Energie, sondern durch den Einsatz bzw. das Halten der nativen Währung der Blockchain (dies ist “DFI” für die DeFiChain). Dadurch kann der Großteil des Energieverbrauchs eines Blockchain-Netzwerkes umgangen werden. Es gibt noch weitere Konsensmechanismen, die hier allerdings nicht erklärt werden.

In Proof-of-Work basierten Blockchains wird die Blockchain kontinuierlich durch das “Mining” weiterentwickelt – bspw. bei Bitcoin wird ca. alle 10 Minuten ein neuer Block an die Blockchain angefügt. Der “Miner” erhält für jeden neuen Block eine Belohnung, falls der Block durch das Netzwerk akzeptiert wird. Dafür muss der “Miner” eine Rechenrätsel lösen, welches schneller gelöst wird je mehr Rechenkraft der “Miner” dafür einsetzt.

In Proof-of-Stake basierten Blockchains wird die Blockchain stattdessen durch das “Staking” weiterentwickelt – bspw. bei DeFiChain wird ca. alle 30 Sekunden ein neuer Block an die Blockchain angefügt. Der “Staker” erhält auch hier eine Belohnung für jeden neuen Block, falls der Block durch das Netzwerk akzeptiert wird. Dafür muss der “Staker” kein Rechenrätsel lösen, sondern es wird per Zufall entschieden, welche “Staker” den nächsten Block erstellen darf. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, ob ein “Staker” als nächstes per Zufall ausgewählt wird, abhängig von der Anzahl seiner eingesetzten nativen Währungseinheiten bzw. in einigen Blockchains abhängig von der Anzahl der betriebenen Masternodes (Server, die das Staking betreiben), welche wiederum mit einer Mindestanzahl an nativen Währungseinheiten (z.B. derzeit 20.000 DFI bei der DeFiChain) ausgestattet werden müssen.

Welche Formen des Stakings gibt es?

FormBeschreibung
Standard Proof-of-StakeJeder, der native Währungseinheiten der Blockchain hält, kann am Proof-of-Stake Verfahren teilnehmen. Die Wahrscheinlichkeit, mit der jemand den nächsten Block erzeugen darf, ist entsprechend des Anteils aller gestakten Währungseinheiten gewichtet.
“Minimum Stake” Proof-of-StakeNur Personen mit einer Mindestanzahl an Währungseinheiten können am Proof-of-Stake Verfahren teilnehmen.
Jeder stakende Teilnehmer hat dabei die selbe Chance den nächsten Block zu erzeugen.
Die DeFiChain verwendet diese Form und erfordert eine Mindestanzahl von 20.000 DFI.
Delegated Proof-of-StakeJeder, der native Währungseinheiten der Blockchain hält, kann am Proof-of-Stake Verfahren teilnehmen. Allerdings darf/muss nicht jeder selbst einen Node betreiben, die am Proof-of-Stake Verfahren teilnimmt. Stattdessen kann man seine eigenen Währungseinheiten an einen bereits vorhandene Node deligieren und erhält trotzdem die anteilsmäßigen Belohnungen. Oft wird auch hier eine Mindestanzahl an nativen Währungseinheiten benötigt. Die Wahrscheinlichkeit mit der ein Node den nächsten Block erzeugen darf, ist entsprechend des Anteils aller gestakten Währungseinheiten gewichtet.

Wie funktioniert das Staking bei der DeFiChain?

Die DeFiChain verwendet das Proof-of-Stake Verfahren in der “Minimum Stake” Form. Um am Staking teilzunehmen und die Belohnungen zu erhalten, werden mindestens 20.000 DFI (bzw. 20.011 DFI inkl. Fees) benötigt. Zudem muss ein Masternode betrieben werden, die kontinuierlich online ist und am Proof-of-Stake Verfahren teilnimmt.

Jeder Node – egal ob diese 20.000 DFI oder 100.000 DFI hält – hat die selbe Wahrscheinlichkeit, den nächsten Block erstellen zu dürfen. Daher müssen bei einem größeren Vermögen (> 20.000 DFI) mehrere Masternodes betrieben werden, um alle potentiellen Belohnungen zu erhalten.

Wie kann ich selbst am Staking teilnehmen?

Um selbst am Staking teilzunehmen, bietet das DeFiChain-Ökosystem derzeit drei Alternativen:

Self-hosted Masternode
  • Betrieb eines eigenen Masternodes 24/7
    (z.B. 4 vCPUs, 8 GB RAM and 200 GB hard disk)
  • 20.000 DFI pro Masternode + 11 DFI Gebühren
  • Erhalt aller Rewards (derzeit 110 DFI / Block)
  • Eigene Verwahrung des Private Keys
  • Weitere Infos
3rd Party-hosted Masternode
  • Betrieb des Masternodes durch einen Dienstleister
  • 20.000 DFI pro Masternode + 11 DFI Gebühren
  • Erhalt aller Rewards nach Abzug einer optionalen Gebühr
  • Ggf. eigene Verwahrung des Private Keys
  • Weitere Infos zu mydeficha.in
Staking Service (z.B. CakeDeFi)
  • Betrieb vieler Masternodes durch einen Plattformbetreiber
  • Jeder kann anteilig an Masternodes partizipieren
  • Keine Mindestanzahl an DFI notwendig
  • Erhalt anteiliger Rewards nach Abzug einer Gebühr (z.B. ca 15% bei CakeDeFi)
  • Keine eigene Verwahrung des Private Keys
  • Weitere Infos zu cakedefi.com

Welche Risiken hat Staking?

  • Preis-Risiko:
    Das wahrscheinlich größte Risiko ist das Sinken des Preises der nativen Währung der Blockchain (DFI bei der DeFiChain). Wenn bspw. der Preis von DFI in einem Jahr um 60% fällt, dann erzielt man selbst bei einer Staking-Rendite von 100% APY einen Netto-Verlust in Euro.
  • Private Key-Risiko:
    Falls der Masternode selbst betrieben oder zumindest die Adresse des Masternodes selbst gehalten wird, ist auch der Verlust des privaten Schlüssels ein Risiko. Die Verwahrung des privaten Schlüssels sollte immer professionell und mit mehreren Absicherungen erfolgen, um dieses Risiko möglichst zu minimieren.
  • Plattform/Blockchain-Risiko:
    Ein weiteres Risiko ist, dass sowohl die Blockchain selbst als auch eine möglicherweise benutzte Plattform (wie CakeDeFi) Software-Fehler enthalten kann, welche zu einem Totalverlust der Kryptowährung führen können, falls die Plattform keine Versicherung für diesen Fall abgeschlossen hat oder auf einem anderen Weg Verbraucherrechte geltend gemacht werden können.
  • Downtime-Risiko:
    Ein letztes – wenn auch eher unspektakuläres – Risiko sind potentielle Downtimes der Masternodes, welche zu einer geringeren Rendite führen können. Gerade beim Selbstbetrieb eines eigenen Masternodes sollte daher ein professionelles Server-Setup verwendet werden.