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DUSD auf der DeFiChain depegged? Was zur Hölle?

Depegged? Was für ein Wort ist das?

Pegs sind ein Mechanismus, der den Wert einer Kryptowährung mit dem einer anderen im Verhältnis 1:1 bindet. Pegs dienen in erster Linie dazu, den Handel mit nicht-ähnlichen Vermögenswerten zu erleichtern, was derzeit durch die Abhängigkeit von unterschiedlichen Blockchain-Protokollen behindert wird. Pegging ermöglicht es Nutzern außerdem, bestimmte Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen, die im Verhältnis 1:1 an ihren ursprünglichen Vermögenswert gebunden sind (zum Beispiel ist die BEP2 Binance Chain-Version von Bitcoin an die Originalversion von Bitcoin aus dem Bitcoin Network gebunden), ohne lange Bestätigungszeiten abwarten oder hohe Transaktionsgebühren für den Transfer von Vermögenswerten zwischen Blockchains zahlen zu müssen.[1]

‚Depegged‘ bedeutet damit, dass der Wert des DUSD der initial als Stablecoin auf 1 US-Dollar gehandelt werden sollte, nicht mehr diesen Wert besitzt. Anfangs war er zu hoch, da die Nachfrage aufgrund der hohen APR[2] sehr groß war, dann ist er im Wert auf unter 1$ gesunken, weil….ja warum eigentlich?


Weil alle ihre DUSD gedumpt haben???

Nein, weil der Kryptomarkt sich in einem Bärenmarkt befindet, das heißt im größeren Zeithorizont gingen die Preise täglich, wöchentlich, monatlich nach unten. Damit auch die Hauptwährung der DeFiChain, auf der der DUSD aufgebaut ist. DFI[3]


Und wieso ist dann DUSD so stark gefallen? Ist er? Ist er nicht. Oder doch?

Dafür muss man verstehen, wie sich der Preis des DUSD ermittelt. Dieser ist ein im DeFiChain Ökosystem in sich geschlossener Tokenkreislauf der keine Arbitrage nach außen hin ermöglicht. Das heißt Preisschwankungen müssen innerhalb des Ökosystems der DefiChain ausgeglichen werden. Da kein externer Handel mit DUSD möglich ist, ergibt sich der Preis von DUSD aus dem Verhältnis der beiden Paare DFI-DUSD auf der Dezentralen Exchange in sogenannten Liquiditätspools, die ähnlich wie Uniswap mit einem Automated Market Maker (AMM)[4] funktionieren.

Sind auf der einen Seite 1000 DFI im Pool und auf der anderen Seite 1000 DUSD, liegt der Preis in diesem Pool 1 DFI = 1 DUSD. Oder 1 DFI = 1 US-Dollar, wenn man DUSD mit dem Wert 1$ bewertet.

Prima, dann passt das doch, dieser Pool kann doch dann als Dreh- und Angelpunkt für den DFI-Preis herangezogen werden. DFI ist 1$ wert. Tut er aber nicht. Warum? Weil DFI sehr wohl eine Anbindung an die Außenwelt hat und arbitragiert werden kann. Sprich ein unglücklicher Investor, nennen wir ihn Paul, verkauft auf einer CEX seine gewinnbringenden DFI gegen eine echte Währung und schiebt damit den Preis nach unten. Je nach Größe der Order, sinkt der Preis vielleicht von 1$ auf 0,80$.
Der erfahrene Arbitrageur erkennt seine Chance, 0,80$ für einen DFI auf der CEX. Wird sofort gekauft, ab damit auf die DEX der DeFiChain und im DFI-DUSD Pool bekomme ich direkt 1$ für jeden für 80 cent gekauften DFI – Poolverschiebung (Slippage) mal ausgenommen.

Die 20 Cent Gewinn pro DFI nehme ich direkt wieder und gehe damit zur CEX und wiederhole das Spielchen, da werde ich ja reich.
Das wird ein Fest.
Moment Mal, da war doch was. In sich geschlossenes Ökosystem, kein Arbitrage beim DUSD möglich?!? Richtig, der DUSD kann nicht auf die CEX bewegt werden, der Arbitrageur kann diesen Trade genau 1x ausführen und hat seinen Gewinn im Ökosystem in DUSD sitzen.
Nachdem er das 1x gemacht hat, lässt er es das nächste Mal, denn der Gewinn ist so nicht steigerbar. Der Arbitrageur nimmt lieber einen anderen AMM-Pool im DeFiChain Ökosystem und verkauft seine DFI anstatt gegen DUSD gegen USDC oder USDT. Diese kann er aus dem System rausbewegen und seinen Kreislauf Schließen bzw. fortsetzen.

Der DUSD-Pool hat das nachsehen, diesen nutzen nur noch Investoren, die im dToken-System der DeFiChain dezentrale Aktientoken von Apple, Tesla oder Amazon kaufen wollen und dafür DUSD benötigen, da diese Aktientoken nur gegen DUSD handelbar sind.

Fazit: der DFI-DUSD Pool wird selten verschoben (in unserer Theorie), bleibt „stabil“. 1 DFi = 1 DUSD.

Wieso aber sinkt dann der Preis dann so rapide? Das ist eine rein mathematische Berechnung.

Im DFI-DUSD Pool ist 1 DFI = 1 DUSD wert aufgrund des aktuellen Verhältnisses. Wenn die DFI-Außenwelt sich aber bewegt, in dem Fall der DFI-Preis sinkt auf diversen Exchangen, der DFI-DUSD Pool sich aber nicht mit bewegt aufgrund der beschränkten Arbitragemöglichkeiten, ist der DFI im DUSD-Pool mehr Wert als auf dem freien Markt und der DUSD-Preis demzufolge weniger.

Beispiel:
DFI-DUSD Pool Verhältnis: 1000 DFI zu 1000 DUSD: 1 DFI = 1 DUSD.
CEX-Preis DFI: 0,80$

Nimmt man nun den CEX-Preis von DFI und rechnet ihn gegen den DUSD-DFI Pool – denn nur so wird der DUSD-Preis eigentlich ermittelt – nicht was darin getradet wird, sondern wieviel der DFI dort drin im Vergleich zum restlichen Markt wert ist, haben wir das Verhältnis:
1000 DFI im Wert von 800 US-Dollar = 1000 DUSD im Wert von 800 US-Dollar. Stichwort AMM.

Obwohl sich der DFI-DUSD Pool also eigentlich nicht verschoben hat, ist nur aufgrund der Preisschwankung von DFI in anderen Pools und CEXes der DUSD-Preis rechnerisch gesunken. 1 DUSD ist plötzlich nur noch 0,80 $ wert, wenn man die imaginäre Brücke in den freien Markt schlägt und den Preis so berechnet.
Hier müsste jetzt also die Nachfrage nach DUSD steigen, damit der DUSD-Pool auch in die Richtung geschoben wird (DFI verkaufen, DUSD kaufen) und schwups, wäre auch der DUSD wieder bei 1$.

Oder aber die Alternative? Der findige Leser wird es bereits ahnen. Angenommen unser unglücklicher Investor Paul vom Anfang des Artikels liest sich nochmal das Whitepaper, das Pink-Paper und die Roadmap der DeFiChain durch und kommt zu dem Schluss, hmm, genial, dieses Projekt ist der Wahnsinn, ich werde doch wieder groß einstiegen, das hat Zukunft, das hat Potential. Und da er kein kleiner Fisch ist, treibt er durch seinen Kauf den Preis von DFi auf den zentralen Exchanges von 0,80$ wieder auf 1$ nach oben. Wir müssen nicht nachrechnen, was das für den DUSD-DFI Pool bedeutet.

Der unverschobene Pool hat weiterhin seine 1000 DFI, die jetzt wieder 1000$ wert sind und 1000 DUSD, die ebenfalls wieder 1000$ wert sind (AMM!).

Tada, aus dem „depeg“ wird ein „repeg“, 1 DUSD ist wieder 1 Dollar wert.

Was brauchts also dazu? Investoren. Wann kommen die Investoren? Wenn der Bärenmarkt vorüber ist, wenn der Markt dreht und wieder mehr Risiko in Kauf genommen wird beim Investieren. Dann wird sich das „DUSD-Problem“ von alleine lösen.
Bis dahin, geneigter Leser, lasst den Spezialisten und Experten, die sich täglich mit dem DUSD und dessen Algorithmus auseinandersetzen die nötige Zeit, um auch in schwachen Marktphasen Lösungen zu finden und zu implementieren, die ein erneutes „depeggen“ verhindern werden.
Konzentriert euch auf wichtige Dinge, nutzt die DMC um Usecases für die DefiChain zu schaffen.
Beschäftigt euch mit nützlichen Features die Mehrwert bringen, dann sind wir und die DeFiChain alle gerüstet für die Zeit die definitiv kommen wird. Die Zeit an denen Projekte wie die DeFiChain aus dem Markt heraussstechen, viel bieten kann und neue Investoren anziehen wird, die ebenso das Potential in der DeFiChain sehen, wie du es jetzt hoffentlich auch tust, wenn du es vorher nicht schon getan hast.

Bis dahin, DCA[5] hat noch keinem geschadet!


[1] https://0-100.io/glossar/peg
[2] https://0-100.io/glossar/jahrlicher-prozentsatz-apr
[3] https://www.coingecko.com/en/coins/defichain
[4] https://0-100.io/glossar/automated-market-maker-amm
[5] https://0-100.io/glossar/dollar-cost-averaging-dca

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Grand-Central-Hard-Fork

On-Chain-Governance und Korsortien

Der Grand-Central-Hard-Fork ist das letzte DeFiChain-Update in diesem Jahr und ist eines der größten und bedeutendsten Updates des Jahres 2022. Dieser Hard Fork umfasst 4 Hauptmerkmale:

  • On-Chain-Governance
  • Rahmenbedingungen für Token-Konsortien
  • Unterstützung der Aktualisierung von Masternode-Parametern (Eigentümer, Betreiber, Reward-Adresse)
  • Korrigierte Poolprovisionen und Rewards

Unter anderem enthält er die lang erwartete On-Chain-Governance und das Konsortium. Dieser Hard Fork widmet sich einigen der lang erwarteten und versprochenen Produkte und bereitet die DeFiChain-Community auf ein weiteres explosives Wachstum im Jahr 2023 vor. In diesem Blogpost werden wir mehr Details über einige der wichtigsten Funktionen dieses Hard Forks vorstellen.

Wie funktioniert die DeFiChain-On-Chain-Governance und wie profitiert die Community davon?

Um Änderungen im DeFiChain-Ökosystem vorzunehmen, haben wir die Möglichkeit, Vorschläge (3 Arten) einzureichen, über die die Masternode-Besitzer abstimmen können:

  • Antrag auf einen Zuschuss aus dem Entwicklungsfonds der Community (auch bekannt als Community Fund Proposal; CFP)
  • Vertrauensfrage (auch bekannt als DeFiChain Improvement Proposal; DFIP)
  • Vorschlag zur Neuaufteilung von Block Rewards

Worum geht es bei On-Chain-Governance: Derzeit wird der Prozess der Erstellung eines Vorschlags und der Abstimmung weitgehend außerhalb der Chain durchgeführt. Mit On-Chain-Governance (OCG) bedeutet dies, dass jeder Vorschlag für eine Änderung, der eine Abstimmung durch die Community (über Masternodes) erfordert, auf der Blockchain durchgeführt werden kann.

Wert für die DeFiChain-Community: Diese neue Art Proposal bietet der Community 2 deutliche Vorteile:

  • Dadurch wird unsere Governance-Struktur gestärkt und sichergestellt, dass der gesamte Abstimmungsprozess für die DeFiChain-Community vollkommen transparent ist.
  • Die Abstimmungsergebnisse werden nun in Echtzeit auf einem Dashboard verfügbar sein (siehe Bild 1) auf defiscan.live, was die Verfolgung der Ergebnisse sehr erleichtert. Besitzer von Masternodes können ein Skript erstellen, mit dem sie für jeden Vorschlag über das Dashboard abstimmen können, wodurch sich der Aufwand für die Abstimmung verringert. Insgesamt erwarten wir, dass dies zu einer höheren Beteiligung an der Abstimmung über die Vorschläge führen wird.
Bild 1: Benutzeroberfläche für On-Chain-Governance

Benutzerführung bei On-Chain-Governance: Die nachstehende Tabelle zeigt das Grobkonzept für die Erstellung von Vorschlägen (1) und die Abstimmung (2) mit der Einführung der OCG.

Grobkonzept Proposals und Abstimmungen

Was ist ein DeFiChain-Konsortium und welchen Nutzen hat es für die Community?

In DeFiChain sollen tokenisierte digitale Aktiva (siehe Tabelle unten) 1:1 durch die tatsächlichen Aktiva in ihrem jeweiligen Ökosystem (z.B. BTC) gedeckt sein. Diese Absicherung ist jedoch derzeit nicht über die Blockchain umsetzbar.

Während DeFiChain das Glück hatte, dass noch keine schlechten Akteure die aktuelle Lücke missbraucht haben, muss es eine geeignete Struktur für die Absicherung von Token geben, um sicherzustellen, dass alle digitalen Aktiva abgesichert sind, zumal DeFiChain voraussichtlich weiter skalieren wird – und damit auch die Zahl der Teilnehmer im Ökosystem steigen wird.

Worum geht es bei Konsortien: Um die derzeitige Lücke zu schließen, wird vorgeschlagen, ein Konsortium zu gründen, in dem die Mitglieder des Konsortiums (z.B. Cake DeFi) einen eigenen Schlüssel für das Minten und Verbrennen von tokenisierten digitalen Aktiva entwickeln. In dieser Struktur:

  • ist jeder Teilnehmer verpflichtet, alle digitalen Aktiva, die er mintet, zu besichern (unabhängig davon, ob er sie für sich selbst oder im Namen der Nutzer seiner Plattform mintet).
  • Jeder Teilnehmer muss Sicherheiten im Wert von 2 Tagen (in DFI/dUSD) hinterlegen, die in einem Smart Contract festgeschrieben werden. Diese Sicherheiten bestimmen, wie viele digitale Aktiva ein Teilnehmer pro Tag minten kann.
  • Wenn ein Teilnehmer beispielsweise Sicherheiten im Wert von 100.000 $ hinterlegt, kann er jeden Tag digitale Aktiva im Wert von 50.000 $ minten.
  • Diese Sicherheiten sind zusätzlich zur Unterlegung der tokenisierten digitalen Aktiva erforderlich.
  • Die Funktion dieser Sicherheiten besteht darin, (1) Teilnehmer von Aktivitäten abzuhalten, die den Interessen der Community zuwiderlaufen, und (2) für Verluste aufzukommen, falls ein Teilnehmer zu viel digitale Aktiva mintet oder nicht in der Lage ist, Sicherheiten für tokenisierte digitale Aktiva zu bieten.
  • Für die DeFiChain-Community wird ein Dashboard auf DeFiScan zur Verfügung gestellt, um die Sicherheiten im Verhältnis zu den geminteten tokenisierten digitalen Aktiva für jeden Teilnehmer verfolgbar zu machen (siehe Bild 1. Die Daten sind vorerst ausgegraut, da das Dashboard noch nicht live ist)
Bild 2: Dashboard für die DeFiChain-Konsortien

Wert für die DeFiChain-Community: Konsortien bieten mehrere Vorteile:

  • Sie verbessern die Governance-Struktur und die Transparenz in der DeFiChain Community
  • Sie bieten einen Mechanismus für die DeFiChain-Community, um die Unterstützung von tokenisierten digitalen Aktiva zu überwachen, was ein Overminting verhindert.
  • Im Falle eines Fehlverhaltens eines Teilnehmers werden die Sicherheiten eine Form des Regresses bieten.

Funktionsablauf im DeFiChain-Konsortium: Die nachstehende Tabelle zeigt den groben Ablauf von (1) Minting-Transaktion und (2) Burning-Transaktion.

Fazit

Der Grand-Central-Hard-Fork umfasst 4 Hauptmerkmale:

  • On-Chain-Governance
  • Rahmenbedingungen für Token-Konsortien
  • Unterstützung der Aktualisierung von Masternode-Parametern (Eigentümer, Betreiber, Reward-Adresse)
  • Korrigierte Poolprovisionen und Rewards

Das Upgrade ist für den 8. Dezember geplant und wird angesichts der zahlreichen Verbesserungen der Nutzungsqualität für die DeFiChain-Community ein wichtiges Update sein.

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Allgemeine Infos

DeFiChain Einstein

Heute möchte ich euch ein neues Community-Projekt vorstellen: DeFiChain Einstein. Dies ist ein neues Tool, das von einer Gruppe von Community-Mitgliedern entwickelt wurde, um DeFiChain-Investoren bei ihrer Investitionsentscheidung zu unterstützen.

Kernfunktionen

Die Hauptfunktionalität von DeFiChain Einstein ist die Berechnung der Auswirkungen des unbeständigen Verlusts (Impermanent Loss) auf die Rendite von Liquidity Mining-Investitionen.

Hierfür stellt DeFiChain Einstein ein Tool bereit, welches auf Basis

  • der ausgewählten Liquiditätspools,
  • der gewählten Investitionsstrategie (aktuell in Beta),
  • der prognostizierten zukünftigen Preise,
  • und des eigenen Zeithorizonts,

die folgenden Informationen berechnet:

  • Unbeständiger Verlust (Impermanent Loss)
  • Rendite mit Liquidity Mining
  • Rendite ohne Liquidity Mining

Dafür verwendet DeFiChain Einstein die Ocean-API, um aktuelle Preise von Token sowie die aktuelle APR (Rewards + Provision) zu berechnen.

Roadmap

Laut der offiziellen Roadmap von DeFiChain Einstein wird das Tool kontinuierlich weiterentwickelt und es wird in den nächsten Wochen/Monaten viele neue Funktionalitäten geben.

Unter anderen:

  • Aufzinsung / Reinvestition (aktuell in Beta)
  • Einbeziehung der Reduzierung von Block-Rewards (aktuell in Beta)
  • Wahl zwischen Oracle- und DEX-Preisen
  • Vergleich mit Staking-Rewards
  • Vergleich verschiedener Anlagestrategien
  • Vergleich mit verschiedenen Vault-Strategien (z. B. via Vault Maxi)

Weitere Informationen zur Roadmap werden vom Team hier zur Verfügung gestellt: Roadmap

Schritt-für-Schritt Anleitung

DeFiChain Einstein ist sehr einfach. Folge einfach den folgenden Schritten:

1. Rufe https://defichain-einstein.com/ auf (für die aktuelle Beta-Version: https://dev.defichain-einstein.com/)

2. Wähle deinen Liquiditätspool

3. Gebe deine prognostizierten zukünftigen Preise ein

4. Wähle deinen Zeithorizont

Und voilà, DeFiChain Einstein berechnet den Rest für dich und zeigt dir alle Informationen an.

1. APR (aktuelle Jahresrendite des Liquiditätspools)

2. Unbeständiger Verlust (Impermanent Loss)

3. Tatsächliche Rendite (Ist-Rendite)

4. Tatsächliche Rendite ohne Liquidity Mining

Zusätzlich kannst du deine geplante Investition eingeben. Dann berechnet DeFiChain Einstein auch deine voraussichtliche Rendite basierend auf deiner Investition.

Bitte beachte:
Das DeFiChain Einstein-Tool berücksichtigt derzeit nicht, dass die Block-Rewards regelmäßig gesenkt werden, der DFI-Preis schwankt und es berücksichtigt derzeit keine Reinvestitionen. Daher kannst du nicht davon ausgehen, dass die Rewards wie angegeben erzielt werdem können. Es ist daher nur eine ergänzende Hilfestellung, da niemand zukünftige Renditen vorhersagen kann.

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Das Erreichen der DUSD-USD-Bindung

Dieser Blog-Artikel ist eine Kopie (& Übersetzung) des reddit-Artikels von Kügi, der die Ergebnisse dieses Twitter-Spaces und vieler vorheriger Diskussionen aufgreift.

Der aktuelle Rabatt auf DUSD ist ein Ergebnis der überschüssigen DUSD innerhalb des DeFiChain Ökosystems. DUSD wurde so konzipiert, dass es KEIN unmittelbares Arbitrage-System wie bei UST gibt, damit es sich langfristig weder auf DFI noch auf DUSD nachteilig auswirkt. Diese überschüssigen DUSD wurden über die DFI-Rückzahlung (Verbrennen von DFI für DUSD) hinzugefügt. Für die Zukunft schlagen wir vor, ein mathematisches Gleichgewicht zwischen krypto-gestütztem DUSD und algorithmischem DUSD zu schaffen.

Dies wird mit den folgenden vier Mechanismen in einem schnellen Blockchain-Upgrade erreicht, das für die erste Juliwoche 2022 geplant ist:

  1. Erhöhung des Nutzens von DUSD durch Umwandlung von Zinsen für dToken und Liquidationsstrafen in DUSD, bevor sie verbrannt werden. (Zurzeit werden sie in DFI umgewandelt und dann verbrannt)
  2. Asymmetrische Gestaltung der DUSD-Gebühr für das Paar DUSD-DFI: nur beim Wechsel von DUSD zu DFI.
  3. Bis zur Einführung der DEX-Gebühr und der dynamischen Zinssätze, auf die weiter unten näher eingegangen wird, wird das Ticker Council denselben Prozess manuell durchführen. Vor jeder Aktualisierung kündigt das Ticker Council einen Kurs an, der mindestens 24 Stunden vorher aktiv wird. Dies ähnelt dem Mechanismus der DeFiChain-Preisorakel mit dem Ziel, den Nutzern die Möglichkeit zu geben, darauf zu reagieren, anstatt eine plötzliche Kursänderung ohne Vorwarnung zu erhalten.
  4. Bis der DFI-FutureSwap Teil des automatischen Konsenses ist (siehe unten), wird das DFI-Payback-Premium auf 5 % erhöht, was Arbitrage-Händlern einen Anreiz bietet, den Rabatt ganz aufzukaufen. Dies wird auch dazu führen, dass weniger algorithmisches DUSD geschaffen wird.

Alle vier Maßnahmen könnten innerhalb der nächsten Wochen rasch eingeführt werden und würden sich sofort positiv auf den DUSD-Kurs auswirken.

Die nächsten drei Maßnahmen werden etwas mehr Entwicklungszeit benötigen, da sie die oben erwähnten dynamischen Prozesse automatisieren werden. Sie könnten zu einem späteren Zeitpunkt in ein Blockchain-Upgrade aufgenommen werden. An den oben beschriebenen Prozessen ändert sich nichts Grundlegendes, sie werden lediglich zur Automatisierung eingeführt:

  1. Einführung einer dynamischen DEX-Stabilisierungsgebühr für DUSD für das Paar DUSD-DFI. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem Verhältnis der algorithmischen DUSD zum Gesamtbetrag der ausstehenden DUSD.
  2. Dynamische Zinssätze für DUSD-Darlehen, die auf dem aktuellen Abschlag/Aufschlag von DUSD basieren und mit dem DFI-Preisorakel bewertet werden.
  3. Einführung von FutureSwaps für DFI -> DUSD (nur eine Möglichkeit: Brennen von DFI für DUSD). Gleicher Mechanismus wie beim dToken-FutureSwap, aber der DFI-FutureSwap arbeitet mit 1% Aufschlag und wird alle 960 Blöcke (ca. 8 Stunden) ausgeführt. Damit wird die DFI-Rückzahlung von DUSD-Darlehen vollständig deaktiviert.

Wir werden für jeden Punkt (mit Ausnahme von Punkt 3, der kein DFIP benötigt) separate DFIPs erstellen, damit die MNs separat darüber abstimmen können.

Zinssatz für DUSD-Darlehen

Im Falle eines DUSD-Premiums sollten reduzierte Zinssätze einen Anreiz für zusätzliche DUSD-Darlehen bieten. Bei einem Mindestbasiszinssatz von 5% bedeutet ein DUSD-Zinssatz von -5% netto 0% Zinsen. Es ist zu beachten, dass bei einem Vault mit 3% und einem DUSD-Zinssatz von -5%, das DUSD-Darlehen eine Zins frei ist, d.h. 0%, aber kein negativer Zinssatz zustande kommt. Der Nettozinssatz ist immer >= 0%.

Im Falle eines DUSD-Preisabschlags wird ein erhöhter Zinssatz einen Anreiz für den Abschluss von DUSD-Darlehen bieten.

Der Zinssatz wird alle 2880 Blöcke (~24 Stunden) auf der Grundlage des gleitenden Durchschnitts des DUSD-Kurses angepasst.

Die Berechnung des Zinssatzes sollte nach der folgenden Formel erfolgen:

Let DUSD_DEX_price = (DFI reserve at DFI-DUSD DEX pool / DUSD reserve at DFI-DUSD DEX pool) * active oracle DFI price
Let COEFFICIENT_DISCOUNT = 500
Let COEFFICIENT_PREMIUM = 3.4

If DUSD_DEX_price < 0.99
   DUSD loan interest rate = (COEFFICIENT_DISCOUNT ^ (0.99 - DUSD_DEX_price)) - 1
Else If DUSD_DEX_price < 1.01
   DUSD loan interest rate = 0
Else If DUSD_DEX_price < 1.05
   DUSD loan interest rate = 1 - (COEFFICIENT_PREMIUM ^ (DUSD_DEX_price - 1.01))
Else
   DUSD loan interest rate = -0.05

Beispielkurse:

  • DUSD_DEX_price 1.05 ergibt -5%
  • DUSD_DEX_price 1.04 ergibt -3.7%
  • DUSD_DEX_price 1.03 ergibt -2.4%
  • DUSD_DEX_price 1.02 ergibt -1.2%
  • DUSD_DEX_price 1.01 ergibt 0%
  • DUSD_DEX_price 0.99 ergibt 0%
  • DUSD_DEX_price 0.98 ergibt 6.4%
  • DUSD_DEX_price 0.97 ergibt 13.2%
  • DUSD_DEX_price 0.95 ergibt 28.2%
  • DUSD_DEX_price 0.90 ergibt 74.9%
  • DUSD_DEX_price 0.80 ergibt 225.6%
  • DUSD_DEX_price 0,70 ergibt 500,6%

DEX-Stabilisierungsgebühr

Die Stabilisierungsgebühr basiert auf dem Verhältnis der algorithmisch erzeugten DUSD. Sie wird alle 2880 Blöcke (~24 Stunden) auf der Grundlage des gleitenden Durchschnitts dieses Verhältnisses geändert.

Wenn das Verhältnis unter 50% liegt, fällt keine zusätzliche DEX-Stabilisierungsgebühr an.

Bei einem Wert über 50% steigt die Gebühr exponentiell gemäß der folgenden Formel an

Let ALGO_DUSD_RATIO = 1 - (Loan DUSD / total DUSD supply)
Let COEFFICIENT = 1.8
If ALGO_DUSD_RATIO > 0.5
   DEX stabilization fee = (COEFFICIENT ^ (ALGO_DUSD_RATIO - 0.5)) - 1
Else
   DEX stabilization fee = 0% 

Beispielergebnisse:

  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,5 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 0%.
  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,51 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 0,59%.
  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,52 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 1,18%.
  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,55 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 2,98%.
  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,60 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 6,05%.
  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,65 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 9,21%.
  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,75 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 15,8%.
  • Wenn ALGO_DUSD_RATIO 0,90 ist, beträgt die DEX-Stabilisierungsgebühr 26,5%.

Wie die DFIPs hierzu ausgefallen sind

Zusammengefasst von U-Zyn Chua am 23.6.22, mit folgenden Erklärungen:

Die besondere Abstimmungsrunde der Defichain DUSD-Vorschläge wurde mit 6 angenommenen Vorschlägen abgeschlossen.

Das Node Release, das das Upgrade unterstützt, ist für die nächsten Tage geplant, was bedeutet, dass Defichain in der Lage sein wird, zugelassenes DUSD bis Anfang Juli mit einem kleinen Upgrade zu unterstützen.

Der Ticker-Council möchte noch einmal betonen:

  • Es gibt keine Änderungen der DEX-Gebühren vor dem Upgrade.
  • Die Änderungen der Gebühren, bevor DUSD bei $1,- liegt, werden schrittweise erfolgen.
  • Dass es keine Anhebung der Zinssätze für DUSD-Darlehen gibt, bis DUSD bei $1,- liegt.
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Auswirkungen des AMZN-Aktiensplits auf DeFiChain-Nutzer

Anfang März kündigte Amazon Lim. (AMZN) einen Aktiensplit im Verhältnis 1:20 an. Obwohl dieser erst am 3. Juni 2022 stattfinden wird, hat er die Aktie schon jetzt auf eine Rallye geschickt, die es in den letzten Monaten nicht gegeben hat. Theoretisch sollte das nicht passieren, denn ein Split hat keinen Einfluss auf die Geschäftsgrundlagen eines Unternehmens. Doch solche Splits führen oft dazu, dass Daytrader einsteigen und solche Rallyes anheizen.

Es gibt jedoch keine Veränderung der Fundamentaldaten, die einen solchen Anstieg rechtfertigen würde. Das Einzige, was passieren wird, ist, dass jeder Aktionär von AMZN auf dem traditionellen Aktienmarkt 20 Aktien für jede 1 Aktie, die er derzeit besitzt, erhält.

Die Ausschüttung aus dem Aktiensplit erfolgt bei Geschäftsschluss am Freitag, 3. Juni 2022, und der Handel wird auf splitbereinigter Basis am Montag, 6. Juni 2022, um 9.30 Uhr ET (13.30 Uhr UTC) beginnen.

Welche Auswirkungen hat das auf dAMZN auf DeFiChain?

Da das Minting von dAMZN von den Preisorakeln von AMZN abhängt, würde ein Split ohne eine Anpassung auf Seiten von DeFiChain zu schwerwiegenden Problemen führen, da dAMZN-Token, die zuvor zu einem anderen Preis gemintet wurden, aufgrund der aktualisierten Orakel zu einem neuen Preis bewertet werden. Daher erscheint es sinnvoll, auch dAMZN in Anlehnung an AMZN zu splitten.

Dies sind die wichtigsten Änderungen, die DeFiChain-Nutzer durch den Aktiensplit erfahren werden:

  • dAMZN-Token-Besitzer erhalten 20 Token für jeden einzelnen Token, den sie vor dem Split besaßen.
  • Aktualisierter Preis von Preisorakeln
  • Aktualisierte dAMZN Token-ID: Dem dAMZN-Token wird nach dem Split eine neue Token-ID zugewiesen. (Wenn du mit diesem Attribut nicht vertraut bist, wird es dich wahrscheinlich nicht betreffen)

Diese Änderungen werden in erster Linie auf der Konsens-Ebene implementiert und erfordern von den DeFiChain-Nutzern nur wenig Aufwand.

Wie wird der Aktiensplit auf DeFiChain durchgeführt?

Um diese Anpassung so reibungslos wie möglich umzusetzen, wird DeFiChain die folgenden Schritte unternehmen: DEX, Vaults und Systeme, die mit dAMZN interagieren, werden einem Prozess unterzogen, der als “Lock”, d.h. “Gesperrt” bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um einen Mechanismus, der als Schutz vor instabilen Preisen der Preisorakel während der Übergangszeit dienen soll. Diese Sperre dauert 3 Stunden vor dem Split und 3 Stunden nach dem Split. Nachdem die Sperre aufgehoben wurde, werden die Vaults für 1 Stunde angehalten, bevor sie wieder verfügbar sind. Diese Aussetzung steht im Einklang mit unserem Protokoll und dient als Sicherheitsmechanismus für DeFiChain-Nutzer.

Da dies das erste Aktiensplit-Ereignis auf DeFiChain ist, dient die 6-stündige Sperrfrist als Sicherheitsreserve. Sobald die Community ein besseres Wissen darüber hat, wie sich Preisorakel in solchen Fällen verhalten, kann die Sperrfrist in Zukunft verkürzt werden. 

Um die technische Konzeption hinter dem Aktiensplit zu verstehen, kannst du dir auch die Tech Talk-Folge vom Mai 2022 ansehen:

Zusammenfassung

Aufgrund des bevorstehenden AMZN-Aktiensplits muss auch der dAMZN-Token von DeFiChain angepasst werden und wird ebenfalls gesplittet. Das bedeutet, dass DEX-Nutzer eine 6-stündige Sperre haben, 3 Stunden vor und nach dem Aktiensplit. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, mit dAMZN zu interagieren.

Bitte beachte auch, dass Besitzer von dAMZN Vaults zusätzlich zu der 6-stündigen Sperrung eine weitere 1-stündige Anhaltezeit haben werden.

Die Nutzer müssen jedoch nichts unternehmen, außer das 3-Stunden-Sperrfenster vor und nach dem Aktiensplit zu beachten (insgesamt 6 Stunden und eine zusätzliche Stunde für Besitzer von dAMZN in ihren Vaults).

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Die Unterschiede zwischen UST auf Terra und DUSD auf DeFiChain

Nach den jüngsten Turbulenzen rund um das Luna-Ökosystem möchten wir einen genaueren Blick darauf werfen, was dort passiert ist, und die Unterschiede zwischen dem DeFiChain-Ökosystem und seinem andersartigen Ansatz erläutern, wenn es um den Nutzen des DeFiChain-Stablecoins DUSD geht.

Was geschah mit dem Luna-Ökosystem?

In den letzten Tagen erlebte Luna, eine der führenden EVM-Blockchains, einen starken Preisverfall des $LUNA. Infolgedessen verlor ihr algorithmisch gekoppelter Stablecoin namens $UST seine Bindung an den US Dollar. Schauen wir uns kurz an, was dort genau passiert ist:

$UST stabilisiert seine Dollarbindung, indem es jedem ermöglicht wird, 1 $UST gegen $LUNA im Wert von 1 $ oder 1 $LUNA gegen den entsprechenden Wert in $UST einzulösen. Um Anreize für Arbitrageure zu schaffen, muss $UST einen echten Nutzen haben. Der Hauptnutzen im Luna-Ökosystem leitet sich aus dem Anchor-Protokoll ab, das eine Rendite von 19,5 % garantiert und derzeit für mehr als 50 % des zirkulierenden Angebots von $UST verantwortlich ist. Die Dominanz von Anchor über $UST ist jedoch auch ein Problem, da es diese Woche mehr als die Hälfte seines gesamten TVL verloren hat. Wenn $UST Anchor verlässt und gegen andere Vermögenswerte getauscht wird, dann erzeugt dies einen Verkaufsdruck auf $UST.

Leider ist dies ein großes Problem für $LUNA, denn immer wenn $UST gemintet wird, wird der entsprechende Dollarwert von $LUNA verbrannt. Das ist gut für $LUNA, da es das Gesamtangebot reduziert. Aber es funktioniert auch andersherum: Immer wenn das $UST-Angebot sinkt, wird $LUNA gemintet. Wenn mehr $LUNA gemintet werden, erhöht dies das Gesamtangebot, was dazu führt, dass mehr Token auf den Markt kommen und den Preis von $LUNA nach unten drücken. Genau so begann die Todesspirale in den letzten 24 Stunden und löste eine ganze Kaskade von Ereignissen aus, darunter FUD und Menschen, die in Panik gerieten.

Warum DUSD und das DeFiChain-Ökosystem anders funktionieren

Das DeFiChain-Ökosystem und hier insbesondere $DUSD hat von vornherein einen viel breiteren Anwendungsbereich und damit einen echten Wert. Aber bevor wir darauf eingehen, sollten wir uns ansehen, wie Wert geschaffen wird – Wert ist eine Funktion von drei Variablen: Wert = „Nutzen“ x „Knappheit“ x „Anzahl der Menschen, die ihn nutzen“ .

Wenn also der Nutzen sinkt, sinkt der Wert. Wir haben bereits erfahren, dass $UST nur einen einzigen Nutzen hat – sein Versprechen, Ihnen 19,5 % effektiven Jahreszins zu bringen. DUSD auf DeFiChain hingegen hat drei unterschiedliche Anwendungsbereiche mit Nutzwert:

  • Der erste ähnelt dem Luna-Ökosystem und dreht sich um die Möglichkeit, effektive Jahreszinsen zu generieren.
  • Der zweite Anwendungsbereich ist, dass alle dToken gegen DUSD gehandelt werden und
  • Die dritte Anwendung ist, dass DUSD als Sicherheit für die Einrichtung von Vaults verwendet werden können.

Wenn es um Knappheit geht, dann gibt es auch eine klare Unterscheidung zwischen dem $LUNA- und dem DeFiChain-Ökosystem. Es gibt einfach keine Möglichkeit, DFI mit DUSD zu erstellen. Dies ist ein Designmerkmal und wurde absichtlich implementiert, um ein hypothetisches Szenario zu verhindern, in dem der Stablecoin den Preis von $DFI nach unten zieht. Selbst in Zeiten, in denen dToken um hohe Prozentsätze zurückgegangen sind, reduziert der inhärente DUSD-Mechanismus das DUSD-Angebot und erhöht die Knappheit.

Zusammenfassung

Unsere Entwicklungsingenieure haben größten Wert darauf gelegt, ein durchdachtes System zu entwerfen, das auf soliden Prinzipien der Spieltheorie basiert. Daher sollte sich die breitere DeFiChain-Community keine Sorgen über ähnliche Vorkommnisse wie im Luna-Ökosystem machen. Das DeFiChain-System ist so konzipiert, dass es ähnlichen Ereignissen standhalten kann. Falls du Fragen hast, kannst du sie gerne auf unseren Social Media Kanälen stellen, vor allem auf Twitter.

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Allgemeine Infos

DFI.tax

In diesem Blogbeitrag möchten wir das Tool DFI.tax vorstellen, welches sowohl eine grafische Übersicht über die eigenen Assets bietet, als auch eine Unterstützung für steuerliche Zwecke.

Martin Schmeisser hat mit DFI.tax eine Website entwickelt, mit deren Hilfe Nutzer von DeFiChain ihre Rewards vom Liquidity Mining und Staking übersichtlich für z.B. Steuererklärungen analysieren können. Die jeweils erhaltenen Rewards sind nach Zeiträumen, Pools oder Tokens filterbar. Weiterhin wird eine grafische und analoge Übersicht über alle vorhandenen Assets und Rewards gegeben. In der neuesten Funktion, die zum aktuellen Zeitpunkt noch in der Beta steht, können Nutzer zudem je einzelne Transaktionen inklusive ihres Wertes verfolgen. Dazu gehören Senden, Empfangen, das Hinzufügen und Entfernen von Liquidität, Swaps und noch viele weitere.

Um zu beginnen, müssen zunächst oben rechts über das Zahnrad eine oder mehrere Walletadressen eingefügt werden. Es ist möglich, diese gleichzeitig zu analysieren und nach Belieben ein- oder auszublenden. An dieser Stelle ist es außerdem möglich, zwischen Deutsch und Englisch zu wechseln und die Währungsanzeige zu verändern.

Nach dem erfolgreichen Eintragen von Walletadressen lassen sich über den Menüpunkt „Rewards“ eine Übersicht der aktuellen Assets und der bisher erhaltenen Rewards aufrufen. Dabei sind zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten zur Anzeige möglich. Über LPs & UTXOs können Liquiditätstoken aus der Anzeige entfernt werden. Mit „Show Value“ wird eingestellt, ob die tatsächliche Anzahl der Token oder der Geldwert angezeigt werden soll. Über „Show Debit“ und „Show Credit“ können die grafisch dargestellten Blöcke entfernt bzw. angezeigt werden.

Im unteren Bereich sind bisher erhaltene Rewards und Kommissionen zu sehen. Diese lassen sich nach verschiedenen Zeiträumen filtern und aggregieren (täglich bis jährlich). Weiterhin lassen sich die Rewards auch je nach Pool oder Token anzeigen. Eine besonders wichtige Funktion ist das Exportieren: Die jeweils angezeigten Rewards lassen sich als CSV-Datei exportieren und sind so zur Unterstützung für Steuererklärungen nutzbar.

Im nächsten Menüpunkt „Diagram“ lassen sich die hier gezeigten Rewards zudem grafisch als Balkendiagramm anzeigen. Auch hier können Anpassungen nach Zeiträumen, Pools oder Token gewählt werden.

Der nächste Menüpunkt „History“ befindet sich aktuell noch in der Beta, ist aber dennoch bereits nutzbar. Hier lassen sich alle getätigten Transaktionen der Walletadressen anzeigen. Dazu gehören z.B. Senden, Empfangen, Hinzufügen oder Entfernen von Liquidität, Swaps und noch zahlreiche weitere. Die Anzeige der Transaktionsarten kann dabei nach Belieben (de)aktiviert werden. Angezeigt wird der jeweilige Transaktionswert in der genutzten Kryptowährung, sowie der monetäre Gegenwert und die gezahlten Transaktionsgebühren. Die Daten werden direkt aus der Blockchain entnommen und jede Transaktion wird zusätzlich zu DeFiScan verlinkt. Auch hier können die Daten als CSV-Datei exportiert und weiterverarbeitet werden.

DFI.tax ist also ein hilfreiches Tool, um eine grafische und analoge Übersicht über die eigenen Assets und Einkünfte zu erhalten. Zudem bietet es die wichtige Funktion, Rewards und Transaktionen in verschiedene Zeiträume zu sortieren, die dann als CSV-Datei exportiert werden können und zur Unterstützung für Steuererklärungen verwendet werden können.

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Allgemeine Infos

DeFiChain-Income.com

In diesem Blogbeitrag möchten wir das Tool defichain-income.com vorstellen, welches den Umgang mit DeFiChain noch mehr erleichtern soll und detaillierte Übersichten über die eigenen Assets geben soll.

Igor Shelkovenkov bietet mit seiner Website mehrere Tools, um einen besseren Überblick über die eigenen Assets bei DefiChain zu erhalten. Die Website wird open-source betrieben und der Code kann jederzeit über Github abgerufen werden. Es stehen zudem 6 verschiedene Sprachen zur Verfügung (DE, NL, EN, RU, ES, FR) und zahlreiche verschiedene Währungsanzeigen. Zu den angebotenen Funktionen gehören ein Dashboard, eine Übersicht über alle eigenen Assets und Verbindlichkeiten, ein Einkommensrechner inklusive Prognosen, eine Übersicht über die Preisentwicklung von DFI, verschiedene DeFiChain Statistiken und TradingViews sowie weitere Rechner. Um die Funktionen nutzen zu können, muss zunächst die eigene Walletadresse in den Einstellungen unten links eingetragen werden.

Nach erfolgreichem Eintragen wird bereits auf der rechten Seite eine kleine Übersicht über aktuelle Bestände angezeigt. In den Einstellungen kann zudem noch entschieden werden, ob die Daten live über die Wallet abgerufen werden oder ob man lieber die Bestände manuell ohne Wallet eintragen möchte. Weiterhin kann über die Refresh Period entschieden werden, wie häufig die Daten aktualisiert werden.

Über das Dashboard (Homebutton oben links) lassen sich jeweilige Investitionen in Liquidity Pools, Staking und andere Bestände grafisch und analog anzeigen. Zusätzlich wird außerdem berechnet, wie hoch die jeweiligen Einnahmen über bestimmte Zeiträume sind (Minuten bis Jahr). Die angezeigten Bestände und Einkommensraten lassen sich in den darunter folgenden Funktionen zudem noch detaillierter anzeigen und auf die Einnahmen der einzelnen Pools aufteilen.

Im nächsten Schritt können verschiedene Prognosen für die eigenen Auszahlungen erstellt werden. Dazu könne verschiedene Zeiträume gewählt werden und die Häufigkeit des Reinvestierens. Der orangene Balken zeigt die monatlichen Einnahmen in DFI bei Reinvestition an und der hellblaue Balken, falls keine Reinvestitionen getätigt werden.

Die vier weiteren Funktionen können unabhängig von der eigenen Wallet verwendet werden. Dazu gehören Tradingcharts zu den verschiedenen angebotenen Kryptowährungen und Derivaten, die auf DeFiChain angeboten werden. Weiterhin lassen sich verschiedene Statistiken wie das jeweilige Handelsvolumen, Total Value Locked, jeweilige Rewardraten und vieles mehr anzeigen. Zuletzt ist außerdem ein Rechner verfügbar, in dem fiktive Berechnungen für Staking oder Liquidity Mining durchgeführt werden können.

DeFiChain-income bietet also zahlreiche Funktionen, mit denen verschiedene Übersichten über die eigenen Assets angezeigt werden und vor allem die prognostizierten Entwicklung der Rewards berechnet werden können. Zudem bündelt die Website weitere praktische Funktionen wie verschiedene Rechner und Tradingcharts an einen Ort.

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Neuigkeiten

Cake DeFi in Deutschland – Aktueller Stand der BaFin-Ermittlungen

+++ Aktualisierung: am 28.07.2023 zieht die BaFin den Warnhinweis zurück – Pressemeldung von Bake +++

Laut offizieller Pressemitteilung ermittelt die BaFin seit dem 07.01.2022  gemäß §37 Absatz 4 Kreditwesengesetz (KWG) gegen die in Singapur ansässige Cake Pte. Ltd.. Grund dafür ist, dass diese nach deutschem Gesetz keine Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften oder dem Erbringen von Finanzdienstleistungen besitzt. Die BaFin nimmt an, dass CakeDeFi auf der Website www.cakedefi.com unerlaubt Bankgeschäfte in Deutschland durchführt, für die in Deutschland eine Zulassung erforderlich ist. Bis auf eine Warnmeldung für Nutzer sind aber zu diesem Zeitpunkt noch keine weitreichenden Einschränkungen entstanden. Die Services rund um Lending und Liquidity Mining können wie bisher genutzt werden. Allerdings gibt es seit dem 14.04. 2022 keine “Refferal-Rewards” mehr für deutsche Nutzer. Ein „Verbot“ von CakeDeFi hätte wahrscheinliche weitreichende Folgen für das DeFiChain-Ökosystem, da CakeDeFi einen zentralen Zugang zur DeFiChain für viele Nutzer darstellt.

Meldung zur BaFin-Ermittlung gegen CakeDeFi
Meldung zur Ermittlung der BaFin gegen Cake Pte. Ltd.

Wie reagiert Cake DeFi?

Als erste Reaktion veröffentlichte der CEO und Gründer Dr. Julian Hosp ein kurzes Statement auf Youtube und einen weiteren langen Livestream, um klarzustellen, dass alle Services wie gewohnt verfügbar sind und keine Gefahren für Investitionen bestehen. Weiterhin wurde zunächst am 09.02.2022, wie z.B. auch bei Binance, Crypto.com oder Kraken die deutsche Sprache auf der Website entfernt und via Twitter auf die Firmenansässigkeit in Singapur verwiesen.

Dabei wäre auch zu erwähnen, dass sich Cake DeFi erst nach der Bekanntmachung durch die BaFin zu den Ermittlungen melden konnte, da Cake DeFi im Vorfeld keine offizielle Mitteilung seitens der BaFin erhalten hatte. Stattdessen ist nur ein anonymes Support-Ticket bei Cake DeFi eingegangen, bei welchem man nicht direkt von einer offiziellen Kommunikation seitens der BaFin ausgehen konnte.

TwitterMeldung von Cake DeFi zur BaFin-Kommunikation

Im nächsten Schritt hat Hosp am 07.03.2022 zudem in einem Verteiler bekannt gegeben, dass Cake DeFi dabei ist, eine Krypto-Lizenz für den EU-Raum zu beantragen. Diese Lizenz ist ähnlich zu dem in Singapur bereits genutzten Payment Services Act, welcher es erlaubt Kryptowährungen als Zahlungsmittel anzubieten. Durch die aktuellen EU-Erlasse des Markets in Crypto-Assets (MiCA), welche voraussichtlich im Sommer 2024 eintreten, wird es ermöglicht, diese Lizenz EU-weit zu nutzen. Weiterhin gibt Hosp an sich, proaktiv um eine solche Krypto-Lizenz zu kümmern, um weiterhin den deutschen und auch europäischen Kunden Sicherheit und Transparenz der Plattform zu geben.

Twitter-Meldung von CakeDeFi
Twitter-Meldung von Cake DeFi zur BaFin-Ermittlung

Wird Cake DeFi in Deutschland verboten?

Keiner kann die genauen Prüfungsergebnisse vorwegnehmen, dennoch können wir aus bekannten Verfahren (vgl. bspw. Binance & Kraken) Rückschlüsse auf dieses Verfahren ziehen.

Aus meiner individuellen Sicht ist es eher unwahrscheinlich, dass die Untersuchungen der BaFin weitreichende Konsequenzen haben. Die vorhandenen Präzedenzfälle (vgl. Binance, Crypto.com) führten nur zu Abänderungen des Angebots jedoch nicht zu einem Nutzungsverbot für deutsche Nutzer. Zudem gefällt mir die proaktive Kommunikation des Cake DeFi-Teams rund um Julian Hosp. Fragen zum Untersuchungsgestand werden (soweit möglich) offen und in unterschiedlichen Formaten, bspw. auf Twitter Spaces, intensiv diskutiert. Auch bei provokativen Fragen behält das Cake DeFi-Team Ruhe und kommuniziert klar und deutlich. Des Weiteren ist das Beantragen der Krypto-Lizenz für die EU sehr positiv hervorzuheben. Damit signalisiert das Team, dass es proaktiv auf die Aufsichtsbehörden und staatlichen Institutionen zugeht.

Ziel ist die konstruktive Kommunikation und Begleitung und nicht ein destruktives Verhalten. Aber genug von meiner Einschätzung.

Wie reagiert der Markt?

Als überzeugter Marktwirtschaftler weiß man, dass der freie Markt Informationen i.d.R. sehr schnell einpreist und insbesondere Risiken in der Preisbildung berücksichtigt werden. Nach dem Bekanntwerden der BaFin-Meldung gab der DFI-Kurs um wenige Prozentpunkte nach und notierte bei einem Tiefstwert von ca. 2.44 US-Dollar bzw. ca. 0.00006 BTC pro DFI. Trotz der Meldung folgte in den darauffolgenden drei Monaten ein starker Kursanstieg. So liegt der aktuelle Kurs (Stand 30.04.2022) bei ca. 4.34 US-Dollar bzw. ca. 0.0011 BTC pro DFI. Aus meiner Sicht ein weiteres Indiz dafür, dass der Markt und die Investoren der BaFin-Prüfung entspannt entgegensehen. Wie ist eure Meinung? Schreibt uns gerne in den Kommentaren oder auf Telegram!

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DeFi Meta Chain – Zusammenfassung des Twitter-Spaces

Das Folgende ist eine Dokumentation eines kürzlich von Andreas Isaak gehosteten Twitter-Spaces (Twitter: https://twitter.com/andreasisaakme ).

Alles, was ich sage, basiert ausschließlich auf dem, was ich aus meinem Wissen, meiner Erfahrung und aktuellen öffentlichen Informationen weiß, die ich verstehe. Ich mache diesen Twitter-Space, weil ich bei Twitter gesehen habe, dass viele Leute mehr über die DeFi Meta Chain wissen wollen. Wenn du der Meinung bist, dass ich etwas falsch dargestellt oder übersehen habe, bespreche ich dies gerne in den Kommentaren unter diesem Twitter-Space.

Was von anderen EVM-kompatiblen Blockchains bekannt ist

DeFiChainDeFi Meta Chain
Turing-complete (keine universelle Programmierbarkeit, sehr eingeschränkte Ausführungsmöglichkeiten -> potenzielle Angriffsvektoren)Nicht Turing-complete (universelle Programmierbarkeit, man kann im Grunde alles tun -> Eliminieren von Angriffsvektoren)
Validatoren verdienen Blockprämien + Transaktionsgebühren Validatoren verdienen nur Transaktionsgebühren 
Staking und Smart Contracts auf Konsensebene -> Hard Fork für neue Features notwendig Staking und Smart Contracts auf App-Layer -> Jeder kann Smart Contracts für DeFi Meta Chain bereitstellen und jederzeit dApps erstellen. Smart Contracts können als normaler Benutzer agieren und andere Smart Contracts auslösen -> Automatisierung 
LP-Handelsgebühr ausgezahlt LP-Handelsgebühr verzinst 
Rewards werden sofort ohne Einsatz ausgezahltLP-Token müssen eingesetzt werden, um zusätzliche Belohnungen zu verdienen, und können manuell beansprucht werden
DeFiChain-Wallet Jede Wallet, die benutzerdefinierte EVM-Netzwerke (MetaMask) unterstützt 
df1q-Adressformat 0x Adressformat 

Was ich von U-Zyns Präsentation weiß

  • Das sind nur Ideen aus U-Zyns Präsentation und sie sind noch nicht endgültig, alles ist in Arbeit. Alles, was ich sage, trifft vielleicht nicht mehr zu. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen, wie die DeFi Meta Chain am Ende aussehen wird.
  • Die DeFi Meta Chain baut auf der nativen DeFiChain auf, beide Chains werden koexistieren
  • DFI wird in der aktuellen nativen Form und auch in ERC20-ähnlicher Form auf der DeFi Meta Chain existieren (ERC20 ist ein Token-Standard)
  • Kein neues Emissionsmodell
  • Die DeFi Meta Chain wird in der Lage sein, sich ohne erheblichen technischen Aufwand an jede Blockchain-Entwicklung anzuschließen.
  • DeFi Meta Chain versucht, das dezentralisierte Finanzerlebnis zu vereinfachen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, damit sich die Benutzer auf die Kernfunktionen konzentrieren können.
  • Benutzer entscheiden sich einfach für den Dienst und DeFi Meta Chain führt sie durch die Möglichkeiten im Ökosystem -> Marktplatz der DeFi-Protokolle.
  • DFI wird als chainübergreifende Währung dienen.
  • Die DeFi Meta Chain erfordert DFI-Staking, damit Benutzer das Hinzufügen von DeFi-Diensten vorschlagen können -> Reputations-Token
  • Containerisierung -> Ich habe diesen Teil nicht ganz verstanden, muss mich noch einmal damit befassen, sobald das Konzept der DeFi Meta Chain näher umrissen ist.
  • Oberstes Ziel ist es, Synergien statt Konkurrenz zu schaffen

Fragen aus der Community

  • Wird DeFiChain eine eigene Anwendung haben (separate Desktop- und Handy-App oder wird sie in die DeFiChain-App integriert)?
  • Welches ist das erste Netzwerk, das unterstützt wird?
  • Wofür genau wird DFI benötigt, wenn jemand eine dApp von Ethereum oder Binance Smart Chain aus dem DeFi Meta Store herunterlädt?
  • Ist es technisch so einfach, alles miteinander zu verbinden?
  • Ich schätze, auf DeFi Meta Chain wird es viel mehr Transaktionen geben als auf DeFiChain, weil viel mehr Dinge passieren werden. Wie wird die DeFi Meta Chain skalieren können? Derzeit kämpfen viele andere Blockchains mit der Skalierbarkeit oder ignorieren einfach die Dezentralisierung, um die Transaktionen zu erhöhen.
  • Schaffen wir nicht nur ein weiteres Ethereum oder Solana?
  • Wenn dApps auf der DeFi Meta Chain von unserer Community mit Solidity erstellt werden: Was würde das Kernteam brauchen, um dies auf der Core-Ebene zu implementieren? Muss es komplett neu geschrieben werden?

All diese Fragen werden wir in den kommenden Artikel beantworten. #DeFiMetaChain